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Dieses Thema hat 11 Antworten
und wurde 1.399 mal aufgerufen
 David Garrett
Becks Offline





Beiträge: 2.542

16.01.2009 09:49
News Zitat · Antworten

Er gilt als einer der talentiertesten Violinisten weltweit - und er sieht verdammt gut aus. Im stern-Interview spricht David Garrett, 27, über sein Leben als Wunderkind, Pullern am Broadway und darüber, wie man Frauen mit Musik rumkriegt.

David Garrett tritt in zerrissenen Jeans und Totenkopf-Pullover in das Foyer seines Hauses im New Yorker Stadtteil Hell's Kitchen. Er hat die Nacht durchgemacht. Es ist 12 Uhr mittags. Sein Blick ist verschlafen, der Gang schleppend.


Puh, was für eine Nacht.
Was war los?
Party. Das ganze Pensum. Mary Kate Olson hat mich kurz angerufen, die kenn ich gut. Wir sind durch drei Bars gezogen, Schauspieler sind echt hart im Nehmen. Dann ging es zur Afterparty, von einer zur anderen, da hab ich mir gesagt:, jetzt mache ich die Nacht durch.


Klingt anstrengend.
Nö, das ist momentan meine Ruhepause. Ich bin zehn Monate im Jahr für Konzerte unterwegs und habe nur drei Wochen in meiner eigenen Wohnung in New York. Heute wollte ich mal in meinem eigenen Bett schlafen, aber dann wurde es ein fremdes Bett.


Aha.Es ist unglaublich aufregend. Ich arbeite viel, da muss man auch mal verantwortungslos sein dürfen. Ich lebe sehr intensiv. Wenn ich einen Tag lang gar nichts mache, ist mir schon langweilig.


Kann so ein Leben nicht zur Sucht werden?
Ja, mir fällt auf, wenn man ne Tour macht, bist du am ersten Ruhetag völlig unruhig und denkst, du musst doch was machen. Letztes Jahr hab ich 120 Konzerte gespielt, davon 90 klassische, der Rest war Material von meiner neuen CD. Sie läuft gut in Asien, in China auf Platz 3, auch in Deutschland ist sie schlagartig explodiert, ich war sehr überrascht.


Wir auch. Sie ist nicht besonders gut.
Es ist kein Gesangs-Album, also musst du mit deinem Instrument jedes mal wieder überraschen. Die Plattenfirma hat gesagt: Mach es entweder nur romantisch oder nur schnelle Sachen. Aber ich habe echt mein Ding durchgezogen, daher geht jede Kritik auch an mich.


Sie bringen es fertig, Metallica, Carmen und Gypsy-Dance auf einer CD zu spielen.
Die CD ist als Einstieg für ein junges Publikum gedacht, etwas Einfaches zum Verdauen. Da runzelt sicher der eine oder andere die Stirn, aber das sind auch dieselben Leute, die sich beschweren, dass keine jungen Leute ins Klassikkonzert gehen.


Verletzt die Kritik Sie nicht?
Gar nicht, das ist Motivation, um es besser zu machen. Ich kann eines sagen: Das Geigenspiel ist absolut top. Ob man die Arrangements mag, ist eine andere Sache. Raten Sie mal, wie viele Leute mir vor der CD gesagt haben: Um Himmels Willen, mach es nicht. Von 100 Leuten waren das 99.


Vielleicht hatten sie ja auch einfach Recht?
Die Leute sagen: Der vergeudet sein Talent, der soll klassische Sachen aufnehmen, der ist zu kommerziell. Natürlich ist es das, aber ich habe auch einen kommerziellen Geschmack. Mozart war auch kommerziell, der hat auch Sachen gemacht, für die er bezahlt wurde.

Es riecht eher nach einer Vermarktungsidee: Der Wundergeiger zeigt sich in zerrissenen Jeans, Totenkopfpullover, Sonnenbrille - und spielt Metallica.
Ja, klar auch Vermarktung, aber das ist sekundär. Gerade die klassische Musik sieht man nicht mehr im Fernsehen, da öffne ich eine Tür, um Leute für die normale Klassik begeistern.


Also so was wie Andre Rieu?
Andre Rieu find ich nicht so toll. Oder Nigel Kennedy. Die Leute denken ja, das sind große Virtuosen. Kennedy kann ja noch einigermaßen Geige spielen, bei Vanessa Mae ist das nicht der Fall. Die Leute kennen ja die großen Legenden des Violinenspiels nicht: Nathan Milstein, Jascha Heifetz, David Oistrakh, meinen Lehrer Itzhak Perlman.


Sie haben mit den ganz großen Dirigenten gearbeitet, Zubin Mehta, Claudio Abbado. Wer beeindruckt Sie am meisten?
Man merkt als Solist, ob jemand das Heft in die Hand nimmt oder ob man nur Beilage ist. Es gibt Dirigenten mit einer festen Vorstellung, von der sie nicht einen Millimeter abweichen. Mehta ist immer großartig, nicht nur wie er einen begleitet, sondern wie er seine eigenen Ideen mit einbringt, das ist das Optimum. Abbado war nicht leicht. Da kommt so ein 13jähriger an wie ich damals und spielt ein Mozartkonzert. Da hat er natürlich seine Vorurteile. Ist ja auch ein ganz großer Musiker, der will nicht Kompromisse machen.
Es gibt Kritiker, die sehen Sie als derzeit besten Geiger. Sehen Sie das auch so?
Selber sieht man das nicht so. Es ist unglaubliche Arbeit, gerade wenn du jung bist, musst du sechs, sieben Stunden am Tag arbeiten. Talent hilft, aber nur Arbeit bringt dich ans Ziel. Klar kann ich mich einordnen, ich weiß, dass ich da oben mitschwebe.


Das hatte einen hohen Preis: Ihre Kindheit.
Es war sicher eine anstrengende Kindheit. Wenn ich gewusst hätte, dass meine Freunde Fußball spielten, während ich übte, wäre mir das vielleicht unangenehm gewesen. Aber ich kannte es ja nicht anderes.


Sie haben nicht gewusst, dass Ihre Freunde Fußball spielten?
Ich hab nur Privatunterricht gehabt. Bis zur 10.Klasse war ich ausschließlich zu Hause mit Privatlehrern, ich hatte keinen sozialen Kontakt. Es war ein Leben im goldenen Käfig.

http://www.stern.de/unterhaltung/musik/:...way/618018.html

Becks Offline





Beiträge: 2.542

16.01.2009 09:51
#2 RE: News Zitat · Antworten
Pullern am Broadway


Wie haben Sie das verkraftet?
Das kann so oder so ausgehen. Wenn Geige nicht meine Sache gewesen wäre, hätte ich mich geärgert. Ich kann die Vergangenheit abhaken, ich sehe sie als Fundament für das, was ich heute mache.


Würden Sie das mit Ihren Kindern auch so machen?
Garantiert nicht so wie mein Vater. Nicht weil es nicht gut ausgegangen ist, sondern weil die Chancen so gering sind. Von 1000, die durch so was gehen, enden 999 todunglücklich. Das Risiko ist schon verdammt hoch, das will man seinen Kindern nicht antun.


Wie groß war das finanzielle Interesse Ihrer Eltern?
Ich will das meinen Eltern nicht unterstellen. Es gab ja große Ausgaben, die Reisen der Eltern, Geigenbögen, Versicherungen, ich habe gut verdient, hatte aber große Ausgaben.


Wie viel haben Sie als Kind verdient?
120.000 D-Mark im Jahr, ich habe das Geld aber auch wieder ausgegeben. Und andere haben sich natürlich bedient, klar.


Wie viel verdienen Sie heute?
Mal spiele ich für 500 Dollar am Abend, mal für 30.000.


Wann sind Sie ausgebrochen aus dem goldenen Käfig?
Wenn du 16 bist und ein Bewusstsein für all das entwickelst, sitzen Ziegelsteine auf deinen Schultern. Du bist als Künstler für alle verantwortlich, die Eltern, das Publikum, Manager, Plattenfirma und dafür, dass der Dirigent zufrieden ist. Als kleines Kind ist dir das egal, aber wenn du 14, 15 bist, ist es vorbei mit der kindlichen Leichtigkeit. Da muss man dagegenhalten, das ist ein sehr schwieriger Prozess.


Was haben Sie getan?
Ich habe es durchgezogen, aber ich war unglücklich, es hat mir nicht viel Spaß gemacht. Dann bin ich kurz nach London gezogen, aber das ging nach hinten los, ich habe die Schule geschwänzt und nur abgehangen und bin vom Royal College of Music geflogen. Für mich war immer klar, ich wollte nach New York.


Allein?
Ja. Mit 19. Meine Eltern wollten es nicht, meinem Bruder haben sie das Studium bezahlt, mir nicht. Ich habe das klammheimlich vorbereitet, die Bewerbungen abgeschickt, bis meine Eltern den Brief der Juilliard School aufmachten: Lieber Herr Garrett, finden Sie sich bitte dann und dort zum ersten Semester ein. Da waren die natürlich schockiert.


Gab es Krach?
Klar, du gehst nicht dahin, hieß es, du hast doch hier einen Vertrag mit der Grammophon, du spielst mit Abbado, du kannst du doch nicht wieder Musik studieren, wie kommt denn das rüber, die Leute nehmen dich nicht ernst.


War es die richtige Entscheidung?
Absolut. Ich hätte wohl sonst das Geigespielen aufgegeben. Es musste erst meine Sache werden.


Sehen das Ihre Eltern auch so?
Ich glaube, sie wissen es, haben aber Probleme, das zuzugeben. Sie haben mich hier erst einmal in sieben Jahren besucht.


Das klingt wie eine große Wunde in Ihrem Leben.
Man ist immer Kind, da kommt man nicht raus. Ich habe immer noch das Bedürfnis, dass meine Eltern mich positiv sehen. Der Anspruch durchzieht mein ganzes Leben.


Aber wären Sie ohne diese ehrgeizigen Eltern so gut geworden? Wäre Steffi Graf ohne ihren fanatischen Vater je Profi geworden?
Mozart wäre ohne seinen Vater auch nie Mozart geworden. Oder Haydn. Das ist doch immer so.


Brauchen solche Genies Tyrannen im Nacken?

Da ist was Wahres dran, Talent ist wichtig, du musst Instinkt, Musikalität, die Physis, die Nerven, das Gedächtnis haben - aber ohne jemanden, der drückt, auch wenn es weh tut, kannst du eine gewisse Schwelle nicht überschreiten. Gott sei Dank ist einem das als Kind nicht bewusst.
Wir alle als Gesellschaft profitieren also von diesen Tyrannen, die uns den Mozart schenken, den Garrett, die Wunderkinder.
Für mich ist das eine interessante These. Der Begriff Wunderkind ist ja nur Vermarktung, damit es nach außen schöner wirkt. Eine Plattenfirma kann ein Kind nicht auf die Bühne schicken und sagen: Dieses Kind arbeitet acht Stunden am Tag, dann sagt jeder: Oh Gott, das arme Kind. Also wird der Name Wunderkind gewählt, damit die Zuschauer kein schlechtes Gewissen haben, wenn sie die Tickets kaufen. Das Leben ist schon sehr hart. Sehr hart. Stellen Sie sich mal vor, ich hätte das nicht geschafft.


Was dann?
Allein die Rechnungen für Psychotherapie.


Was war Ihre Rettung? New York?
Ja, hier hat jeder Träume, die mögen bescheuert sein, total unrealistisch, aber diesen Drive finde ich geil, die versuchen es einfach, das vermisse ich in Deutschland.


Sie vermissen die Heimat nicht? Aachen?
New York ist für mich die Hauptstadt Europas, es gibt unheimlich viele Leute aus verschiedenen Ländern, die hier ihr Glück versuchen. Keiner fragt dich, wo du herkommst, wenn du einen ausländischen Akzent hast. Man fragt dich das nur, wenn du keinen hast. Für mich ist New York Ruhepol, hier habe ich Abstand von den Leuten, die ich sonst so kenne.

http://www.stern.de/unterhaltung/musik/:...ml?p=2&postid=2

Becks Offline





Beiträge: 2.542

16.01.2009 09:54
#3 RE: News Zitat · Antworten

New York ein Ruhepol?
Ja, was ich geil finde in New York, du bist vier Monate weg und meldest dich plötzlich und alles ist o.k.: Hey, wie geht's, ziehen wir heute Abend los? In Deutschland heißt es dann: Du meldest dich nicht, das ist doch keine Freundschaft, was ist denn los? Das mag oberflächlich sein, aber sehr entspannend, man hat einfach nur Lebensfreude.


Und keiner kontrolliert Sie hier?
Ja, das ist auch gut, dass der Manager in Europa ist und meine Familie, dass du das Telefon ausschalten kannst und weißt, dass die nicht auf einmal vor der Tür stehen und einen abfangen: Sohn, wieso gehst du nicht ans Telefon! Sohn, was sollen die Nacktfotos!


Nacktfotos?
Ich habe Nacktfotos gemacht für meine Website mit Geige zwischen den Beinen, das hat denen gar nicht gefallen. Das waren gute Fotos, richtig Rock'n Roll. Das spricht ja auch gewisse Leute an.


Frauen?
O ja, Frauen. Machen wir das alles nicht für Frauen? Musiker werden Musiker, weil sie Frauen erobern wollen. Ich lade sie in die Oper ein, hier in die MET, da schmelzen sie dahin, etwas Besseres kannst du gar nicht machen.


Mehr zum Thema
Wer erkennt ihn?: Star-Geiger Garrett als StraßenmusikerDie neuen Klassik-Covergirls: Netrebkos Erbinnen oder: Das Auge hört mitOpern-Diven: Mein lieber Herr GesangsvereinSie spielen Geige, um Frauen abzuschleppen? Das wird man Ihnen als sexistisch auslegen.

Was soll's. Man lebt nur einmal. Es ist wichtig, dass man bewusst lebt, dass man Spaß hat, dass man auch Sinn findet im Leben. Ich könnte nie total absacken. Für mich ist das Zentrum die Musik. Ich mache viel Scheiße, und das muss auch sein, ich habe meine Kindheit ganz eingeengt gelebt, das macht nicht glücklich. Du brauchst den Ausgleich, um einen klaren Kopf zu haben. Du kannst mir nicht sagen, dass so ein Beethoven oder Mozart nicht raus gegangen ist, um das Leben zu erleben. Musik ist ne super Sache, aber das Tragische fehlt doch: Wenn du eine Frau toll findest und es mit ihr nicht klappt. Wenn du abends raus gehst und einen über den Durst trinkst und den größten Scheiß machst, am Broadway sternhagelvoll einfach mal pullern. Diese Lebenserfahrung will man doch nicht missen.


Pullern am Broadway?
Na ja, das war während meiner College-Zeit und so eine Nacht mit Freunden. Ich kann mir nicht vorstellen, wie mein Leben als Arzt wäre, oder wie mein Bruder: um acht aufstehen und um sieben nach Hause gehen. Wo ist denn die Craziness?


Was ist das - Craziness? Sex Drugs and Rock'n Roll?
Ja, ohne Betonung auf Drogen. Aber Sex and Rock'n Roll mit Sicherheit. Ich denke immer, wenn du jetzt nicht lebst, wirst du das so sehr bereuen. Man sieht das den Leuten an, dass die nicht zufrieden sind, und ich denke, es liegt daran, dass die nie aus sich heraus gegangen sind.


So ein Interview macht Sie angreifbar.
Ich bin immer ehrlich. Das Schlimmste, was du machen kannst, ist es, die Leute zu verarschen und nicht ehrlich zu sein. Das kommt immer zurück. Manager streichen solche Sätze aus Interviews gern raus. Ich bin so authentisch wie möglich. Fuck it, it's gotta be me! Sie lieben oder hassen es. Das ist ja das Schöne im Leben, wenn etwas wirklich natürlich ist, dann läuft es. Das ist das Problem der Casting-Bands, das ist programmiert, da fehlt die Magie. Ich bin immer ehrlich und direkt, ich verstelle mich nicht, das merken die Leute.


Sie erzählen freimütig über Frauen und Gagen. Manche Leute werden sagen, das gehört nicht an die Öffentlichkeit, schütze dein Privatleben oder schütze wenigstens deine Eltern, um sie nicht mit deiner schweren Kindheit zu konfrontieren.
Die werden's überleben.


Und kein Agent greift ein, der sagt: Überleg dir, was du da sagst?
Ich glaube, die haben aufgegeben. Da kommt meine Sturheit durch. Irgendwie lernt man das in New York: Straight face. Du fragst mich: Hast du gestern mit nem Mädel geschlafen, und ich sage: Klar, ich hab mit nem Mädel geschlafen. Kein Problem. War es gut? fragst du. Yeah! Details? Klar. Frag mich danach.


Sie nannten Mary Kate Olsen.
Die kenn ich gut.


War sie es, mit der Sie die letzte Nacht verbracht haben?
Sie war es nicht.

http://www.stern.de/unterhaltung/musik/:...ml?p=3&postid=3

Becks Offline





Beiträge: 2.542

21.01.2009 07:18
#4 RE: News Zitat · Antworten

Doppel-Gold für DAVID GARRETT

Sensationelle Albumverkäufe

Am 29. Januar ist der Stargeiger live in der Hamburger Color Line Arena zu sehen

Am Mittwoch, den 14. Januar wurde DAVID GARRETT in Berlin mit zwei goldenen Schallplatten für seine Crossover-Alben „Virtuoso“ und „Encore“ ausgezeichnet. Die Goldverleihung fand nach dem zweiten, ebenfalls ausverkauften Konzert im Berliner Tempodrom statt. Im Beisein zahlreicher Journalisten, Branchenvertreter, Fotografen und TV-Teams erhielt der „schnellste Geiger der Welt“ Doppel-Gold für seine zwei Veröffentlichungen bei DEAG Music. Am 29. Januar 2009 kann der Ausnahmemusiker von seinen Fans im Norden in der Color Line Arena in Hamburg bewundert werden.
Erst vor einem Jahr veröffentlichte DAVID GARRETT seine erste CD „Virtuoso“ bei DEAG Music. Seitdem feiert das ehemalige Wunderkind einen Sensationserfolg nach dem anderen. Nachdem sich „Virtuoso“ bereits über 100.000 mal verkauft hat, übertrifft sein im Oktober 2008 veröffentlichtes Album „Encore“ diesen Erfolg sogar noch. Seit seiner Veröffentlichung hat das Album bereits über 100.000 Einheiten verkauft und hält sich seither in den Top 20 der deutschen Album-Charts. Momentan ist „Encore“ sogar auf Platz 4 der deutschen Trendcharts.

Auch DAVID GARRETTs Tournee durch Deutschlands größte Hallen und Arenen zusammen mit Band und großem Orchester begeistert seit dem Tourauftakt am Samstag, 10. Januar, in Köln Fans und Kritiker gleichermaßen. „Formel 1 auf den Saiten“, lobt die Kölner Rundschau seinen ersten Auftritt, die Fans dort waren „hin und weg“ titelt der Express, der Kölner Stadtanzeiger beschreibt mit „Wahnsinn! Juchzen“ den Auftritt von DAVID GARRETT und die Reaktionen des Publikums. Die AZ schreibt von „Standing Ovations für den Meister aller Klassen“ bei seinem Auftritt in der vollen Münchener Olympiahalle und die Süddeutsche Zeitung nennt DAVID GARRETT einen „Wiedergänger der Virtuosen des 18. und 19. Jahrhunderts“.

DAVID GARRETT genießt mehr Popularität denn je. Wer sich von dem Talent des attraktiven Geigenkünstlers live überzeugen lassen möchte, hat jetzt noch die Chance, sich letzte Karten für das begehrte Konzert am 29. Januar in der Color Line Arena in Hamburg zu sichern.

http://pressemitteilung.ws/node/145431

Becks Offline





Beiträge: 2.542

21.01.2009 07:20
#5 RE: News Zitat · Antworten
Star-Geiger David Garrett machte es in der Halle Münsterland melodramatisch

Günter Moseler am 18.01.2009 19:30 Uhr
MÜNSTER Manche Männer können auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen – und nebenher beiden Bräutigamen noch die Bräute abspenstig machen. Ein Mann mit dieser Ausstrahlung ist offensichtlich David Garrett.

Star-Geiger David Garrett hat ein verführerisches Lächeln.
Als der Geiger am Freitagabend die Bühne der Halle Münsterland betrat, tobte das Publikum wie auf Kommando, schlugen die Wellen der Begeisterung hoch. Der schlaksige Garrett verströmt mit straffem, blondem Haar und keckem Zopf einen schicken Sexappeal, dessen androgyne Geschmeidigkeit nicht nur der Damenwelt die Freudentränen in die Augen treibt.


Wie wahr, wie wahr!!!

Mit „Band & großem Orchester“ war Garrett in Münster angereist, um im rasanten Crossover-Stil durch die musikalischen Gezeiten zu surfen. Stück für Stück, Song für Song bastelte Garrett an seiner Hitpyramide, die altertümelnd tröstende Schatten übers Publikum warf. „Es wird heute Abend eine bunte Mischung geben“ hatte der Meister strahlend verkündet, als er mit dem Pomp eines römischen Gladiators in die Hallenarena einzog.

Schluchzer

Es wurde eine unvorstellbare Vorstellung, mit deftigen Drückern, Schluchzern und melodramatischem Vibratissimo. Garretts Charme ist unwiderstehlich, mit lockerem Jackett, Jeans und Turnschuhen wirkt er wie ein neuzeitlicher Prophet bedeutender Musik, die endlich jedermann verstehen kann. Er gab den Beau, der sich auch vor dem Abstieg in die Unterwelt der musikalischen Warenwelt nicht fürchtete.

Der Beat kracht

Während auf einer gigantischen Projektionsfläche im Hintergrund flüssige Prismaformen die Farben wechselten, wurde auf der Violine scharf geschossen, krachte der Beat durch Bizets elegante „Carmen-Fantasie“ und durch Vivaldis zitternden „Winter“ – wie ein Sattelschlepper durchs Blumenbeet. Auch Bachs „Air“, die „wunderbar mit modernen Elementen funktioniert“, röstete Garrett am Marterpfahl eines Dauerfortissimos.

Sein blendendes Lächeln toppte das Fortissimo noch, wenn er von seinen rockigen Eigenkompositionen plauderte. Dann wieder hüpfte er in den himmelblauen Hintergrund der Bühne. Rundum ein himmelblaues Konzert.


http://www.muensterschezeitung.de/nachri.../art2551,458895

Becks Offline





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21.01.2009 07:55
#6 RE: News Zitat · Antworten

David Garrett
Bekommt achtfaches Gold und sucht die Traumfrau!


Große Überraschung für Star-Geiger David Garrett! Nach seinem Konzert in Berlin erschienen acht bildhübsche Frauen auf der Bühne, die ihn mit goldenen Schallplatten für seine letzten Alben „Virtuoso“ und „Encore“ überhäuften.

Etwas verlegen posierte der Rekord-Geiger für die Fotografen und gestand uns im Interview, dass die Traumfrau für ihn wie folgt sein sollte:
„Das was mich immer inspiriert sind Menschen, die dieses Feuer in den Augen haben, die eine Leidenschaft mitbringen, die nicht einfach in den Tag hinein leben. Die irgendwie – ob es funktioniert oder nicht – eine Vision haben. Ich glaube, dass das das Leben interessanter macht. Und wenn es ein Mädel gibt, die irgendetwas vor hat im Leben oder irgendwelche Ziele hat – das ist sexy!“

Ob er sie schon gefunden hat: „Ein Mysterium…“ scherzt David.


http://www.tikonline.de/vip-news/detail....rubric=VIP-News

Becks Offline





Beiträge: 2.542

01.02.2009 22:37
#7 RE: News Zitat · Antworten

Bach, Michael Jackson, Paganini, Queen, Bizet und AC/DC in einem Konzert? Wer macht denn sowas? Dazu virtuos, mit Band und großem Orchester? Er ist der Teufelsgeiger der Gegenwart: David Garrett! Wir erlebten ihn live in Hamburg.
Dieser Mann versteht sein Metier. Mag sein, dass er als "Brad Pitt der Klassik" vor allem Frauen jeden Alters hinter dem Ofen hervor und in die Konzerthallen hinein lockt. Das ist aber nur das i-Tüpfelchen, denn er spielt virtuos und mit einer Leichtigkeit, die überrascht. Mit einem Variantenreichtum, der verblüfft. Mit Ideen, die faszinieren. Und mit einer Schnelligkeit und Präzision, die einfach unfassbar sind. Vielleicht hat mancher Klassikfreund bei der Interpretation von Michael Jackson und AC/DC die Stirn in Falten gelegt. Vielleicht hat der konservative Krawattenträger die Nase gerümpft wegen des lässigen Outfits des Meisters. Eines aber kann David Garrett dennoch niemand absprechen, und deshalb ist sein Erfolg auch verdient: Er bringt die klassische Musik unters Volk, mit seinen Mitteln und auf eine erfrischende Weise.

http://www.regioactive.de/story/7843/dav...in_hamburg.html

Bilder dazu siehe Link!

Becks Offline





Beiträge: 2.542

23.03.2009 08:49
#8 RE: News Zitat · Antworten
Am Samstagabend spielte David vor dem Boxkampf beide Nationalhymnen auf seiner Geige! Das klang echt saugeil! Was für ein Mann der wäre eine Sünde wert!


LG Becks

Tami Offline




Beiträge: 398

24.03.2009 17:38
#9 RE: News Zitat · Antworten

Das hab ich auch gesehen, hat mir auch sehr gut gefallen!

Wie recht Du hast



Luxus-Thomate

Becks Offline





Beiträge: 2.542

30.01.2010 19:50
#10 RE: News Zitat · Antworten

Tourdaten 2010: http://www.seatwave.de/david-garrett-tic...idGarrettKarten


Ich würde da ja schon gern mal hingehen, ist bestimmt genial! Aber bei diesen Preisen bin ich fast !!!!!

Becks Offline





Beiträge: 2.542

31.01.2010 13:00
#11 RE: News Zitat · Antworten

Gestern hat sexy David die Golde Kammera für die beste internationale Musik erhalfen! Und dann hat er auch noch das Lied gespielt, was ich so genial finde, " He's a Pirate [Pirates of the Caribbean Theme]"

Luna Offline




Beiträge: 43

12.02.2010 16:23
#12 RE: News Zitat · Antworten

Ich habe ihn auch gesehen, fand seine Frisur etwas albern. Da hätte er sie lieber zum Pferdeschwanz zusammengebunden.

Stimmt Becks, die Eintrittskarten sind ja der Wahnsinn!


LG Luna

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